Talkrunde | Politik
Die Pressefreiheit ist bedroht – weltweit, aber auch in Deutschland. Nicht nur im Superwahljahr 2024 sind freie Berichterstattung und unabhängige Meinungsbildung essenziell für unsere Demokratie. Desinformation und gezielte Einflussnahme erschweren die Arbeit vieler Medienschaffenden. Zudem erleben Journalistinnen und Journalisten vermehrt Angriffe und Einschüchterungen, gerade auch im Umfeld von Wahlberichterstattung weltweit. Die „Hamburger Woche der Pressefreiheit“ hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, mehr Sichtbarkeit für die Bedrohung von unabhängiger Presse und Informationsfreiheit zu schaffen. Die Aktionswoche findet vom 13. bis 18. Oktober auf Initiative der Körber-Stiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS statt. Sie wird von einer Allianz von rund 30 Partnern aus Medien, NGOs, Stiftungen, Vereinen und dem Norddeutschen Rundfunk getragen. Eine der zentralen Fragen: Was hält uns noch zusammen? Welche Rolle spielen die Medien? Wie steht es um die Freiheit der Presse? Und welche Perspektiven und Lösungen gibt es? Diese und andere Fragen diskutiert Ingo Zamperoni zum Auftakt der „Hamburger Woche Pressefreiheit“ mit Gästen im Rolf-Liebermann-Studio des NDR. Eingeladen sind unter anderem Juli Zeh, Schriftstellerin und ehrenamtliche Verfassungsrichterin in Brandenburg, Maja Göpel, Buch-Autorin und Expertin für Transformation, sowie Johanna Weinhold, freie Journalistin aus Sachsen. Die Sendung wird am 13. Oktober live ab 11:00 Uhr im Radio auf NDR Info ausgestrahlt und ist auch in der ARD-Mediathek abrufbar. Tagesschau24 strahlt die Diskussion am 14. Oktober um 22:45 Uhr aus.Das (Archiv) Hamburger Woche der Pressefreiheit Portfolio
Moderator
Ingo Zamperoni
Ingo Zamperoni
Gast
Johanna Weinhold
© Robert Weinhold
Johanna Weinhold
© Robert Weinhold
Gast
Juli Zeh
© Peter von Felbert
Juli Zeh
© Peter von Felbert
Gast
Maja Göpel
Maja Göpel
Impressionen vom R-L-Studio
© NDR
© NDR
Impressionen vom R-L-Studio
© NDR
© NDR
Impressionen vom R-L-Studio
© NDR
© NDR
Impressionen vom R-L-Studio
© NDR
© NDR
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